Auch in diesem Jahr begann die Reihe der Treffen der MWI-Stipendiatinnen und -Stipendiaten in Rom (1.-3. März).
Dabei nutzten die Mitarbeitenden des MWI die Gelegenheit auch dazu, verbundene Institutionen wie das Schwestern-kolleg „Mater Ecclesiae“ in Castel Gandolfo, die Universität Gregoriana oder die Päpstliche Akademie der Wissenschaften zu besuchen und weitere Kontakte, wie zum Präsidenten der Päpstlichen Missionswerke, zu pflegen. Dabei kamen unter anderem die Themen der Weltsynode und des deutschen synodalen Weges zur Sprache und es wurde deutlich, wieviel gegenseitige Übersetzungsarbeit nötig ist. Vor allem standen die Themen der vorgestellten Promotionsarbeiten im Vordergrund: Den Auftakt machte ein Stipendiat aus Burkina Faso mit seiner kirchengeschichtlichen Arbeit über die Geschichte der Schwesternkongregationen in seinem Heimatland. Anschließend ging es um Erfahrungen von Religion und Spiritualität als Hilfe für die Heilung und Reintegration von Missbrauchsbetroffenen in Ghana und Nigeria. Der dritte Beitrag widmete sich der Pädagogik von Fernando Rielo und dem von ihm gegründeten Säkularinstitut „Idente Missionaries“ und ihrem Nutzen für die Ausbildung pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine weitere Arbeitseinheit widmete sich präg nanten theologischen Texten aus den fünf verschiedenen Kontinenten bzw. Großregionen und bot die Gelegenheit, die eigene theologische Tradition mit anderen in Beziehung setzen zu können.